Vorverkauf

Samstag, 30. März 2013

Sa 13.04 13: Christina Lux

Einlass 19:00h
Beginn ca. 20:00h

Vorverkauf
Gramsci 12.- € + 0.- € VVKG
Online 12.- € + VVKG Systemanbieter (0.30 - 1.00 €)
Abendkasse 15.- €


Es ist ein überraschendes Erlebnis Christina Lux live zu erleben. Wenn die zierliche Frau die Bühne betritt, sich eine ihrer Gitarren greift und zu spielen beginnt, erwartet man zunächst etwas Zartes. Doch schon die ersten Töne ihrer Stimme verheißen etwas ganz Anderes: Sie klingt voll und intensiv, füllt den Raum unmittelbar und bis zum letzten Platz. Lux singt ihre Geschichten mit großer Hingabe und dieser vielfarbigen, sinnlichen Stimme, die ebenso schmettern, wie zart schmirgeln kann. Ihre Musik passt in keine Schublade, ist durchzogen von Soul, Folk und bluesigen Anklängen bis hin zu afrikanisch anmutenden Improvisationen, immer authentisch und nah.

Lux ist Autodidaktin auf der Gitarre ist und hat ihren perkussiven Stil in unzähligen Solokonzerten entwickelt. Sie spielt wie verschmolzen mit ihrem Instrument, so dass man oft meint eine Band zu hören, wo keine ist. Sanfter Fingerstyle und druckvoll geschlagene offene Akkorde machen ihre Songs in ihrer minimalitischen Performance groß und Lux Charisma ist beeindruckend.

Mit nachdenklich-poetischen Lebensbetrachtungen spürt Christina Lux den tauben Stellen des Lebens nach und lädt den Lauschenden in seine eigene Geschichte ein. Eine Reise, an deren Ende man nicht verloren, sondern wie getragen von Lux Musik, wieder abgesetzt wird und vielleicht den einen oder anderen neuen Gedanken mit sich nimmt.
Christina Lux ist in ihrer künstlerischen Vita weite Wege gegangen. In jungen Jahren arbeitete die aus Karlsruhe stammende und heute in Köln lebende Musikerin mit Edo Zanki und Fury In The Slaughterhouse, mit internationalen Stars wie Jon Lord (Deep Purple) und Mick Karn, spielte Support für Paul Young, Tuck & Patti, Long John Baldry, Status Quo u.v.a. Einige Jahre gehörte sie der A-cappella-Formation Vocaleros an. Heute Abend stellt sie ihr siebtes Album "Playground" vor. Das Album war 2012 für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert.