Vorverkauf

Samstag, 20. Mai 2017

Fr 26.05.17 RYAN M. BREWER (US)

Ryan M. Brewer bezeichnet sich selbst als "Free Range Americana" Singer/Songwriter und Geschichtenerzähler. Ein Musiker aus der Freilandhaltung also, aber bei Leibe nicht das kleine Hühnchen, das unbedarft auf Europa-Tournee geht. 

Mit zwei Studio-Alben und einem Live-Album im Gepäck macht er sich auf, die Songs des nächsten Albums dem deutschen Publikum vorzustellen.

"Wenn ich weit weg bin, bin ich meinem Produzenten vom größten Nutzen", witzelt Brewer. "Das letzte, was er braucht, ist, dass ich über seine Schulter gucke, während er versucht, meine Scheibe fertig zu machen und in die Wildnis zu entlassen. Ich glaube, ich bin besser dran, wieder on the road zu sein." 

Ryan M. Brewer wird am genauesten als reisender musikalischer Erzähler beschrieben. Die Lyrik an sich ist ihm sehr wichtig. Seine Songs scheinen mühelos zwischen den Genres zu schweben ... jedes Lied fällt genau in jenes Genre hinein, das er braucht, um die Geschichte genau zu erzählen.

Und das ist alles, was zählt - Lieder und Geschichten. Brewers Songs führen auf einen breiten, thematischen Weg - mit existenzieller Verwirrung, politischer Entzauberung, Kampf mit religiösem Glauben und Liebe/Glück trotz alledem. Sein Stimmumfang ist beeindruckend, seine Liedstruktur herausfordernd, und seine Gitarrenarbeit ist verzwickt.

Nachdem er ausgiebig durch die USA tourte, will er jetzt Europa erobern. Seine erste Europatournee wird ihn überwiegend mach Deutschland führen, aber auch ein paar Stationen in den Niederlanden sind vorgesehen.

"Auf den Sound der Arrangements und Aufnahmen meines neuen Albums bin ich stolz. Aber mich dürstet danach, sie mir zurückzuholen, nur für mich und meine Lieder, die die Geschichten erzählen."

Montag, 15. Mai 2017

Fr 19.05.17 Schranne: Tim McMillan & Rachel Snow

Der ehemalige Ruckteschellgast der Stadt Dachau kehrt in seine Wahl-Heimat zurück.

Tim McMillan aus Melbourne, Australien, ist ein abtrünniger Durchschnittsbürger und ein ganz und gar einzigartiger Musiker. Er präsentiert seine virtuosen akustischen Fähigkeiten in nahezu athletischen Gitarrenkniffen und einem scharfsinnigen und melodischen Songwriting.

Musiker werden gerne einem bestimmten Genre zugeordnet. In einer Schublade verstaut und bei Bedarf wieder herausgeholt. Doch für Tim McMillan passt keine Schublade. Er ist überall und doch nirgendwo einzuordnen. Tim McMillan vereint eine Vielzahl von Stilen: Folk, Jazz, Klassik, Blues und eine gesunde Prise Heavy Metal beeinflussen seine Musik. Der Gitarrist versteht es nicht nur, die Genre-Grenzen zu sprengen. Er ist auf seinem Instrument ein Virtuose, ein Ausnahmekönner . Goblincore“ (Goblin bedeutet Kobold) würde der Australier auf seine Schublade schreiben. Die Bezeichnung hat er sich selbst ausgedacht für das ungezähmte, fantastische Element seiner Musik.

Seine lebendigen Auftritte, sein Sinn für Humor und seine Fähigkeit das Publikum zu begeistern haben ihn zu einem beliebten Live Künstler gemacht. In seinem Heimatland Australien hat Tim zahlreiche Preise gewonnen, unter anderem den Maton Young Guitarist of the Year und Cole Clark & Ben Harper Guitar Award als bester Instrumentalist.
Mit dem unverwechselbaren Mix aus diversen Stilrichtungen gastierte er sowohl solo, als auch begleitet von seiner Band in Europa (seinem derzeitigen Wohnort) , Japan, Indien und Lateinamerika und spielte mit Gitarrenlegenden wie Al Di Meola, Dominic Miller (Sting) und Kaki King. .

Der Musikstil des aktuellen Albums „Angel“ orientiert sich an früheren Werken und Veröffentlichungen. Die lyrischen Inhalte bleiben dabei wie gewohnt rätselhaft und lassen Raum für Interpretation. Der Gesang (oftmals dreistimmig) fügt sich weich in die gitarrenorientierten Klänge ein. Eine abwechslungsreiche musikalische Begleitung (Gitarre, Bass, Drums, Streicher, Flöte, Ukulele) schafft ein sehr dynamisches Album, welches von akustischem Rock, über Sologitarre bis hin zu progressiver Kammer Musik reicht.

Pressezitate:
Die Songs weisen im allgemeinen keine klaren Strukturen auf, es wird ganz einfach musiziert, wie auf einem flauschigwarmen Teppich, auf dem ich gern mitfliege. So kann es vorkommen, dass sich mitten im Titel ein Wechsel einstellt, dadurch bleibt der Spannungsbogen über die ganze Platte erhalten. Zwischendurch immer wieder brillante Soloeinwürfe auf der Gitarre, wobei McMillan sich als meisterlicher und individueller Picker erweist. Berauschend, diese Musik! www.rocktimes.de

Die Frankenpost stellt in Ihrer Konzertkritik fest: “Wenn ein Australier Totos „Africa“ im südamerikanischen Bossa-Nova-Rhythmus spielt, dann wirkt das schnell überirdisch – und konsequenterweise geht das Stück dann auch in „Stairway to Heaven“ über. Der Wahl-Deutsche, der sein „suboptimal Deutsch“ bei Vokabellücken stets mit „Dingsbums“ auffüllt, kann sein Instrument wie eine japanische Shamisen-Laute klingen lassen, zögert aber nicht, im nächsten Moment mit einem wuchtigen Rock-Riff in die zarte Stimmung hineinzubrettern.” Frankenpost

Freitag, 5. Mai 2017

Sa 13.05.17 Steve Waitt & Band (Brooklyn)

... und Klaus kocht ...
Boeuf á la Mode in Rosmarin-Rotwein-Sauce, Böhmische Knödel, Gemüse