Vorverkauf

Samstag, 24. Februar 2018

Sa 3.3.18. - Dead Tuna (Jeff Aug & Hans Penzold)

Rockin´ Acoustic Country and Blues
Der Guiness-Weltrekordler Jeff Aug und der Harp-Virtuose Hans Penzoldt besuchen als Duo das Café Gramsci.

Jeff Aug an der Gitarre ist in Dachau inzwischen ein immer wieder gern gehörter Gast.
Hans Penzoldt, der einzige Harp Spieler mit DDR-Diplom ist mit der Spencer Davis Group, Alvin Lee und Louisiana Red aufgetreten.

Einlass 19:00h
Beginn ca. 20:ooh

Freitag, 16. Februar 2018

Fr 23.02.18 - Martyn Joseph

Sanctuary
Der Singer-Songwriter Martyn Joseph hat im Rahmen seiner langen musikalischen Karriere irgendwann das Attribut „der walisische Springsteen“ verpasst bekommen. Und das nicht grundlos: Der Mann aus dem Örtchen Penarth ist zwar kein Rocker, aber er engagiert sich immer wieder für soziale Themen und gilt als „Stimme der Underdogs“. Hier enden die Vergleiche mit dem „Boss“ bereits, denn Martyn Joseph steht meist alleine mit seiner Gitarre ohne E-Street Band auf der Bühne. Was nicht heißt, dass er den Kollegen nicht wertschätzt: Vor zwei Jahren hat Joseph einen ganzen Longplayer voller Springsteen-Cover eingespielt!

Mit „Sanctuary“ legt der Waliser bereits sein 21. Album vor, das er mit dem Produzenten und mehrfachen Grammy-Gewinner Ben Wisch aufgenommen hat. Martyn Joseph ist der einfühlsame Mahner an der Gitarre, der mit ausdrucksstarker Stimme über eine Welt singt, die ziemlich aus den Fugen geraten ist. Der zwischen den Zeilen aber deutlich macht: Die Hoffnung auf eine bessere und gerechtere Welt wird er niemals aufgeben! Im aufrüttelnden „When Will We Find“geht es um simple, aber uns alle betreffende Wahrheiten:„Peace, love and justice, they keep walking the other way“. Recht hat der Mann!

In der feinen, vom irischen Folk beeinflussten Ballade „Bobby“ setzt der Barde dem ermordeten US-Politiker Bobby Kennedy ein musikalisches Denkmal und zitiert ihn mit den Worten: „Some men say things as they are and say why? I dream things that never were and say why not“?

Offen politisch wird der Sänger im von orientalischen Tönen inspirierten „The Luxury Of Despair“, in dem er seine Erfahrungen bei einer von ihm selbst initiierten Hilfsaktion in Palästina thematisiert, wo man zerstörte Häuser im Gemeinschaftsarbeit wieder ufbaute. Der Track bewegt sich in bewegender Weise zwischen Hoffnung und Verzweiflung.

Die beiden letzten Songs des Albums hat Martyn Joseph nicht mit Ben Wisch in dessen Studio in New Jersey aufgenommen, sondern solo an seinem Wohnort Cardiff. Das akustische „Land Of Evermore“– nur Stimme und Gitarre – gehört in seiner Intensität unbedingt zu den Höhepunkten des Longplayers! Der Track ist eine einzige Liebeserklärung an die rauen Täler seiner Kindheit und an die gesamte reiche walisische Kultur. Die allen Widerständen zum Trotz bis heute lebendig ist! Die Hoffnung und die Harfe werden nicht verstummen!

Montag, 5. Februar 2018

Do 15.2. Sofia Talvik in der Schranne



Einlass 19h Beginn 20h

SOFIA TALVIK & Band

backed up by bass and violin by Bremen musicians Regina Mudrich and Martin Zemke

Americana / Folk mit schwedischen Wurzeln

Wenn Sofia Talvik da im Hippie-Kleid und mit Akustikgitarre auf die Bühne kommt und mit strahlend klarer, wunderschöner Stimme ihre Lieder singt, fühlt man sich zurück versetzt in die Zeit der frühen Joni Mitchell, Buffy Saint-Marie und der großen, weiblichen Folk-Ikonen. Ihr erstes Album veröffentlichte die Schwedin bereits 2005 und war erster schwedischer Act beim Lollapalooza-Festival in Chicago. Zum erfolgreichen Album "The Owls Are Not What They Seem" tourte sie mit Ehemann und Wohnmobil eineinhalb Jahre lang durch Amerika. Seither tourt Sofia 1-2mal jährlich auf diese Art durch die USA.

Die Musik von Sofia Talvik hat sich in einem einzigartig seelenvollen Neo-FolkPop zwischen ihrem schwedischem Erbe und amerikanischem Songwriting gefunden, wie auch ihr aktuelles Album "Big Sky Country" beweist. Über alledem schwebt Sofia Talviks strahlende Stimme, die auch live zur bloßen Gitarrenbegleitung mehr als genügt, um zu verzaubern und zu leuchten wie die Sonne einer schwedischen Mittsommernacht.